Schwermetallbelastungen
Schwermetalle können wir in der heutigen Zeit nicht mehr umgehen – sie befinden sich in Abgasen, Lebensmitteln, Kleidung, Kosmetik und anderen Gegenständen. An sich ist eine bestimmte Menge an Schwermetallen für den Körper nicht gefährlich, da sie von unseren Entgiftungsorganen (Leber, Nieren, Galle, Darm, Blase) aussortiert und rausbefördert werden. Ist unser Stoffwechsel allerdings überlastet – insbesondere Leber, Darm und Nieren, können sich Schwermetalle im Körper ansammeln und Beschwerden und Krankheiten auslösen.
„Prominente“ Schwermetalle in der westlichen Welt sind:
⚫️ Blei (Abgase, Kleidung)
⚫️ Quecksilber (Fisch, Abgase)
⚫️ Cadmium (konventionelles Getreide)
⚫️ Arsen (konventioneller Reis)
⚫️ Nickel (Schmuck, konventionelle Haferflocken)
⚫️ Amalgam (Zahnüllungen)
Diese können bei zu hohem Vorkommen in Organen und Blut an verschiedenen Stellen Beschweren auslösen und zudem auch die Entstehung einer Histamin-Intoleranz begünstigen oder diese verstärken.
Mögliche Hinweise/ Symptome, die auf eine Schwermetallbelastung hindeuten können:
- unreine Haut
- starkes Schwitzen
- Müdigkeit und Erschöpfung
- allergische Erkrankungen
- chronische Gelenk- und Muskelschmerzen
- schlecht heilende Wunden
- hohe Infektanfälligkeit
- hohe Entzündungsneigung
- starker Schweißgeruch
- Durchfall
- Juckreiz
- Metallgeschmack
- Zahnfleischverfärbungen
- gereizte und müde Augen
- Augenringe und Augenschwellungen
- vermehrter Haarausfall
Wie lassen sich Schwermetallbelastungen messen?
Hier gibt es zwei verschiedene Testmöglichkeiten:👉🏻 Bluttest (hier können nur Schwermetalle gemessen werden, die sich aktuell im Blut befinden)
👉🏻 Bioresonanz-Test (hier können auch Schwermetallbelastungen in den Organen gemessen werden)Achtung: Der Bioresonanz-Test ist medizinisch nicht anerkannt, hat uns aber sehr gut weitergeholfen. Bioresonanz erfolgt über Gamma-Wellen, die in den Körper gegeben werden und dort Widerstände messen (davon spürt der Körper nichts). Dies ist auf mikro-physikalischer Ebene nachweisbar, aber noch nicht in der Schulmedizin akzeptiert.
Wie lassen sich Schwermetalle ausleiten?
Zum Ausleiten von Schwermetallen eignen sich zwei natürliche Mittel ganz besonders. Beide sind absolut histaminarm und sogar sehr nährstoffreich sowie leber-unterstützend. Wir haben damit super Erfolge erzielen können und sind dadurch einen großen Teil beschwerdefreier geworden.
1. Zeolith:
Verkapseltes Pulver bewirkt eine erhebliche Reduzierung der Ammonium- und Schwermetallbelastung des Körpers, insbesondere bei Blei, Cadmium und Quecksilber. Dadurch wird der Stoffwechsel von Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse und Blut entlastet.2. Spirulina:
Histaminarme Mikroalge, die die natürliche Eigenschaft hat Schwermetalle an sich zu binden, sodass sie über den Darm ausgeschieden werden können.👉🏻 WICHTIG: Beide Produkte sollten dem höchsten Qualitätsstandard entsprechen, da es sonst zu einer umgekehrten Wirkung (noch mehr Belastungen) kommen kann.
👉🏻 Zudem können bestimme Kräuter deine Entgiftungsorgane unterstützen, damit die Ausweitung noch effektiver gestaltet werden kann und Leber, Nieren, Nebennieren und Galle gestärkt – und nicht belastet wird in diesem Prozess.
Kann man die Ausleitung auch nur bei einem Verdacht auf eine Schwermetallbelastung machen?
Beim Thema Schwermetalle ist Vorsorge besser und leichter als Behandlung/ Nachsorge und eine solche Ausleitung mit Naturprodukten ist auch präventiv möglich.
Kann man mit einer Histamin-Intoleranz sanft entgiften – und wenn ja, wie?
Wir hören und lesen es immer wieder, dass Betroffene einer Histamin-Intoleranz oder des Mastzellaktivierungs-Syndroms
1) Abbau- und Entgiftungsstörungen vorweisen
2) klassische Detox-Kuren gar nicht gut vertragen
Auch Melina hatte mit beiden Fällen zu tun und eine starke Schwermetallvergiftung (Blei und Arsen) und eine mittlere Pestizidbelastung.
Eine mögliche Ursache für eine Abbau- und Entgiftungsstörung kann eine überlastete Leber sein, denn diese ist unser größtes Entgiftungsorgan. Übrigens befindet sich dort auch das zweitwichtigste Enzym „HNMT“ zum Histaminabbau.
👉🏻 Klassische Detox- und Fastenkuren können bei uns Hittites leider oft zu Beschwerden führen, da sie mit einer Aktivierung/ Schwächung des Immunsystems einhergehen und die Aktivierung der Mastzellen begünstigen können.
Können wir dann überhaupt effektiv entgiften?
Die Antwort lautet 👉🏻 JA!
Dein histaminarmer Entgiftungs-Guide
1. Vegane Ernährung
Meide Milch- und Fleischprodukte vollständig, denn diese können unsere Stoffwechselorgane – insbesondere unsere Leber belasten.
Vegane histaminarme Rezepte findest du hier.2. Morgens und abends 300-500ml stilles Wasser trinken (zusätzlich zum normalen Bedarf)
Wasser kann nicht nur als natürliches Antihistaminikum wirken, sondern auch dabei helfen, Entgiftungsprodukte aus dem Körper auszuspülen.
3. Histaminarme Kräuter und Nährstoffe einnehmen
Hier eignen sich besonders gut Bitterkälter, wie Löwenzahnwurzel, aber auch Mariendistel und Koriander. Sie wirken u.a. leberstärkend, gallentreibend und unterstützen den Entgiftungsprozess durch Leber, Galle und Nieren.
4. Zeolith einnehmen
Verkapseltes Zeolith-Pulver bewirkt eine erhebliche Reduzierung der Ammonium- und Schwermetallbelastung des Körpers, insbesondere bei Blei, Cadmium und Quecksilber.
Dadurch wird der Stoffwechsel von Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse und Blut entlastet.5. Fette reduzieren
Eine Aufgabe der Leber ist der Fettstoffwechsel. Wenn du Fette in deiner Ernährung reduzierst, kann deine Leber sich optimaler auf den Entgiftungsprozess fokussieren.
👉🏻 Führe diese Schritte über einen Zeitraum von mindestens 4-6 Wochen durch.
Eine genauere Anleitung mit den Entgiftungsphasen und leberkonformen Rezepten findest du auch in unserem neuen „HistaPower-Kur“ Onlinekurs.
Wenn du mehr darüber lernen möchtest, welche Lebensmittel dich und deinen Körper bei einer Histamin-Intoleranz unterstützen können, schau dir unseren neuen Onlinekurs
„Histamin-Power-Kur – Histamin-Intoleranz erkennen und ganzheitlich behandeln“ an.
Quellen:
Sanjib Bhattacharya: The Role of Spirulina in the Mitigation of Heavy-Metal Toxicity
Verfügbar unter:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32749124/
https://www.thieme-connect.com/products/ebooks/lookinside/10.1055/b-0037-143156
https://link.springer.com/article/10.1007/s10661-015-4440-7Wirkung von Koriander:
Prentner A. (2017) Heilpflanzen für Leber und Galle. In: Heilpflanzen der Traditionellen Europäischen Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53724-4_6https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0043-119721
https://scholar.google.de/scholar?hl=de&as_sdt=0%2C5&q=koriander+wirkung&btnG=Wirkung von Löwenzahnwurzel:
https://books.google.de/books?hl=de&lr=&id=ZCd3DwAAQBAJ&oi=fnd&pg=PT7&dq=Löwenzahnwurzel+Wirkung+&ots=OdulZ0b7JH&sig=Po96sb713MRvkXA8eHXykpW6GOo#v=onepage&q=Löwenzahnwurzel%20&f=falsehttps://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-662-48795-2_11Wirkung von Mariendistel:https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-2007-979700https://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/1534735407301632https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0002927097000828